Die Frage um den innenliegenden Rückspiegel kam immer wieder auf.
- Jemanden beim kochen zu sehen ?
- Checken ob die Toilette frei ist ?
Was auch immer, wir konnten dem Ganzen nix abgewinnen. Also die Suchmaschine angeschmissen und nachn brauchbaen Alternativen gesucht. Da sich mit dem Thema offensichtlich schon eine ganze Menge Camper beschäftigt haben, war die Auswahl entsprechend groß.
Aber was davon ist sinnvoll ?
Wir haben uns dazu entschieden, den Garmin Camper Navi dort zu platzieren.
Also ran da und zunächst auf der Rückseite des Spiegels, den kleinen Sicherungsring babgezogen
die Halterung mit einer beherzten links Drehung aus seiner Halterung entfernt und zack, fertig.
Dem aufmerksamen Leser wird es aschon aufgefallen sein, die Halterung ist augenscheinlich die gleiche wie die vom Garmin.
Aber eben nur augenscheinlich! Es gibt zwei kleine Unterschiede: Dieser Penöpel auf der Kugel und der Durchmesser der Kugel.
Beides ist kein Problem! Den Penöpel könnt Ihr mit einer Metallsäge entfernen.
Den kleineren Durchmesser der Kugel, fangen einige mit Kleber ab. Das hat allerdings den Nachteil, dass der Navi später nicht mehr verstellt werden kann. Wir haben uns an dieser Stelle für Schrumpfschlauch entschieden, damit der Bildschirm weiterhin beweglich ist.
Unter (!) den Schrumpfschlauch etwas Kleber, damit der Schlauch sich später auf der Kugel nicht bewegen kann. Schrumpfen und fertig! Bei uns waren zwei Lagen Schlauch notwendig um die passende Stärke zu erhalten.
Was jetzt noch fehlt, ist eine möglichst unsichtbare USB Verkabelung.
Dazu haben wir uns das Plisee zu nutze gemacht und in diese kleine Kante zur Decke hin das Kabel nach rechts geführt.
Etwas Heissklebepistole hilft hier Wunder.
In unserem Fall reichte die Kabellänge genau aus um oberhalbt des Armaturenbretts zu landen
und den Verkehrsfunk Empfänger möglichst offen abe denoch unschenbar in der Ecke zu platzieren.
Restliches Kabel rüber zum Zigarettenanzünder, dazu gibt es unter dem Armaturenbrett mehr als genug Platz.
Bleibt nur noch zu sagen: läuft wie Hulle bei Materialeinsatz Null!
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